Vetter veröffentlich ersten Nachhaltigkeitsbericht

07. Juni 2022 | | 2 Minuten Lesezeit

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Vetter, Partner globaler Pharmaunternehmen für die Herstellung teils lebensnotwendiger Medikamente, hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das Unternehmen präsentiert die bisherigen Nachhaltigkeitsaktivitäten und erläutert die Strategie für kommende ökologische, ökonomische und soziale Ziele bis zum Jahr 2029.

„Als oberschwäbisches Familienunternehmen ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Bestandteil unseres unternehmerischen Handelns und Wirtschaftens“, so Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender des Unternehmens und Mitglied der Inhaberfamilie. Bereits seit Jahren setzt der Pharmadienstleister ein umfassendes EHS-Programm (Environment, Health and Safety) um. Ergänzt wird dieses Engagement mit vielfältigen Maßnahmen aus dem sozialen Bereich. „Als Unternehmen übernehmen wir Verantwortung. Wir wollen unsere Emissionen, den Energieverbrauch und unsere Abfallmengen weiter reduzieren, und möchten dies im Einklang mit den umfassenden regulatorischen Vorgaben bei der Medikamentenherstellung erreichen“, betont Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto.

Nachhaltigkeitsziele verwirklicht

Dabei hat das Unternehmen bereits viele Nachhaltigkeitsziele verwirklicht: Bereits seit 2021 sind alle Standorte weltweit CO2-neutral, da der Pharmadienstleister unter anderem auf Ökostrom aus Wasserkraftwerken und Energie aus eigenen Blockheizkraftwerken, Photovoltaikanlagen und Erdwärme (Geothermie) setzt. Durch Effizienzmaßnahmen konnten in den vergangenen zehn Jahren bereits über 31 Mio. kWh Energie eingespart werden. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 7.000 Vier-Personen-Haushalten. Gleichzeitig konnte das Unternehmen durch den Einsatz von grüner Technologie und gezielten Investitionen unter anderem seinen Wasserverbrauch im Jahr 2021 um 1.562 m3 reduzieren, dem durchschnittlichen Verbrauch von 34 Personen pro Jahr. Die Nachhaltigkeitsziele des Pharmadienstleisters erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette und sind fest in der Unternehmensstrategie verankert. Das schließt auch die Mobilität der Beschäftigten ein. Ihnen bietet Vetter zahlreiche Möglichkeiten, die CO2-Bilanz zu reduzieren. Neben der Teilnahme am JobRad®-Programm arbeitet der Pharmadienstleister gemeinsam mit der Stadt Ravensburg am Ausbau der ÖPNV-Anbindung zu den Vetter-Standorten. Seit Januar 2022 erhalten Mitarbeitende außerdem einen Zuschuss von 50 % für die ÖPNV-Nutzung. Dadurch möchte das Unternehmen die Umweltauswirkungen durch Berufspendler bis zum Jahr 2029 um 10 % reduzieren.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung und dem Schutz der Mitarbeitenden: Mit einem umfassenden Arbeits- und Gesundheitsmanagementsystem schafft der Pharmadienstleister ein sicheres Arbeitsumfeld. Darüber hinaus investiert Vetter mit Weiterbildungen und Trainings in die hochwertige Bildung der Mitarbeitenden.

Auch soziale Werte spielen in der Unternehmensphilosophie eine große Rolle. Als global tätiges Familienunternehmen beschäftigt Vetter aktuell 5.700 Mitarbeitende aus über 60 verschiedenen Nationen und ist seit 2017 Mitglied der Charta der Vielfalt. Der Pharmadienstleister bekennt sich zu einem vorurteilsfreien, wertschätzenden Arbeitsumfeld. Zudem engagiert sich Vetter aktiv in verschiedenen Initiativen rund um seine Standorte. Im Rahmen der monatlichen Aktion Vetter goes social beispielsweise unterstützen Auszubildende, Studierende und Praktikanten soziale Projekte. Im Mai sammelten sie bereits zum sechsten Mal in öffentlichen Bereichen rund um die Unternehmensstandorte Müll ein. Neben ihrer fachlichen Ausbildung im Unternehmen erlernen die Nachwuchskräfte so zusätzlich soziale und gesellschaftliche Kompetenzen und leisten einen verantwortungsvollen gesellschaftlichen Beitrag für die Region – ab der ersten Vetter-Minute.

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