Schnell und wirkungsvoll handeln: Die Rolle von Clusterinitiativen und Netzwerken in Krisenzeiten

17. Dezember 2020 | | < 1 Minute Lesezeit

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Die COVID-19-Pandemie hat die Wirtschaftssysteme in allen Teilen der Welt massiv beeinträchtigt und durcheinandergewirbelt – so auch in Baden-Württemberg. Gerade zu Beginn der Corona-Krise, als der erste Lockdown im März 2020 in Kraft trat, waren viele Unternehmen im Land gezwungen, schnelle und teils drastische Veränderungen im Betrieb herbeizuführen. Die Belegschaft wurde in Kurzarbeit oder längerfristig ins Homeoffice geschickt. Produktionsprozesse und ganze Produktpaletten mussten
um- oder gar eingestellt werden. Aufklaffende Finanzierungslücken galt es durch Soforthilfen wieder zu schmälern. Die damit einhergehenden Herausforderungen der Unternehmen waren eigenständig kaum zu bewältigen.

Clusterinitiativen und Netzwerke als Krisenbewältiger und Lösungsinitator

Neben den kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderungen, waren es vor allem die Clusterinitiativen und landesweite Netzwerke, die durch ihre engen Kontakte zu den Unternehmen als ideale Anlauf- und Schnittstelle mit Krisenmanagement-Funktion dienten. Die Maßnahmen waren dabei vielfältig. Im Kern ging es jedoch vor allem darum, allgemeine und individuelle Unterstützungsbedarfe zügig zu bündeln und passende Lösungen auf den Weg zu bringen. Sei es in Form von Informationsbereitstellung, Kontaktvermittlung und Beratung, durch Vernetzung zu geeigneten Lösungspartnern oder in der Funktion des Sprachrohrs in Richtung Landespolitik. Viele der Maßnahmen in der baden-württembergischen Clusterlandschaft waren dabei ebenso kreativ wie wirksam. Stellvertretend dafür werden von der Clusteragentur Baden-Württemberg im Folgenden drei besonders interessante Beispiele vorgestellt. Eines der drei Beispiele ist der digitale HACK AND HARVEST Hackathon, den wir im April 2020 durchgeführt haben.

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