Rückblick: 1. Open Government Dialog Konstanz

11. Juli 2017 | | < 1 Minute Lesezeit

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Open Government – das bedeutet eine offenere Gestaltung von Politik und Verwaltung. Doch wie kann eine Stadt wie Konstanz ihre Arbeit transparenter gestalten? Wie fördert sie die Partizipation ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie eine innovative Kollaboration mithilfe von digitalen Medien? Und welche Hürden gilt es auf dem Weg zu einem erfolgreichen Open Government zu überwinden? Um diese zentralen Fragen ging es beim 1. Konstanzer Open Government Dialog im Kulturzentrum am Münster.

Trotz der hohen Temperaturen waren viele gekommen, um über die digitale Zukunft ihrer Stadt zu diskutieren, darunter auch zahlreiche Mitglieder des Netzwerkes cyberLAGO. Um 16:30 Uhr begann die Veranstaltung zunächst mit einem Vortrag von Prof. Dr. Ines Mergel von der Universität Konstanz, die die wesentlichen Voraussetzungen für ein Open Government in Konstanz auf den Punkt brachte: eine 100%-ige Verpflichtung seitens der politischen Entscheidungsträger zum Anschub und zur Institutionalisierung, die Bereitschaft kulturellen Wandel anzustoßen, finanzielle Mittel sowie der „Hunger“ der Zivilgesellschaft sich konstruktiv zu beteiligen.

Christian Geiger, IT- und Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Ulm, stellte in seinem Vortrag u. a. die Kernpunkte einer digitalen Agenda vor. Stefan Kaufmann berichtete von der Etablierung des Verschwörhauses, des offenen Digital-Experimentier-Labors der Stadt Ulm. Im Rahmen eines „Open Space“ konnten sich schließlich alle Teilnehmenden umfangreich über Open Government austauschen. Themen waren u. a. ein mögliches „Verschwörhaus“ in Konstanz, der kulturelle Wandel der Verwaltung, Hürden für Open Government und bereits existierende Initiativen in der Stadt.

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