Lehrstuhl Public Administration gewinnt Preis für gute Verwaltung 2019

09. April 2019 | | < 1 Minute Lesezeit

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Das Agile Netzwerk für Menschen-zentrierte digitale Innovation (#ANDI) bringt acht Kommunen zusammen, um gemeinsam digitale Bürgerdienste im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes zu erarbeiten. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Public Administration der Universität Konstanz, wurden 4 Verwaltungsprozesse, darunter der Mietspiegelrechner entwickelt. Die Studierenden testeten die Lösungen mit Bürger*innen und verbesserten sie auf Basis des Feedbacks. Das #ANDI Netzwerk zeigt, wie Kooperation über Verwaltungsgrenzen hinweg gelingen kann. Das Public Service Lab und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin haben im Rahmen der Verwaltungskonferenz Public Service Lab am 5.April in Düsseldorf erstmalig den Preis für gute Verwaltung verliehen. Bewerben konnten sich Behörden, einzelne Abteilungen oder Mitarbeiter. Erfrischend: Bewertet wurde nicht ausschließlich das Ergebnis, sondern auch die Arbeitsweise, der innovative Ansatz und Mut.

Die Initiative Public Service Lab und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin haben sich zusammengeschlossen und den Preis ins Leben gerufen, um mit der Auszeichnung innovative Verwaltungsarbeit und ihre Macher zu würdigen. Das Vorantreiben bürgerzentrierter Arbeitsweisen ist oftmals noch der Pionierarbeit einzelner Mitarbeiter oder Verwaltungseinheiten zu verdanken, eine strukturelle Verankerung fehlt bisher in Deutschland. Der Preis will daher neuartige Lösungen sichtbar machen und so dazu beitragen, bürgerzentrierte Denk- und Arbeitsweisen weiter zu etablieren.

Die achtköpfige Jury wählte die drei Preisträger unter 22 Einreichungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus.

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