Erfolg für Gründerförderung der HTWG und Universität Konstanz

12. Dezember 2019 | | 2 Minuten Lesezeit

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Die HTWG und die Universität Konstanz haben mit ihrem gemeinsamen Antrag überzeugt: Ihre Gründerinitiative wird über das Programm EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. An der Universität Konstanz und der HTWG  wird das Verbundprojekt „E-ShipHoch4“ gefördert. Es baut auf der existierenden Start-up-Initiative Kilometer1 auf (gefördert im Rahmen des Programms „Gründungskultur in Studium und Lehre“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg) und dient der strukturellen Verankerung des Themas Gründung an den Konstanzer Hochschulen und in der Region.

Mit dem Verbundprojekt „E-ShipHoch4“ (sprich: Entrepreneurship hoch vier) sind Universität Konstanz und HTWG Konstanz nach erfolgreich durchlaufener Konzeptphase zur Identifizierung von Entwicklungspotenzialen im Förderschwerpunkt „Potentiale heben“ erfolgreich. Dieser hat zum Ziel, unternehmerisches Denken und Handeln dauerhaft an den Hochschulen zu verankern und insbesondere kleine und mittlere Hochschulen bei der Etablierung von gründungsfördernden Strukturen zu unterstützen. Im Rahmen von „E-ShipHoch4“ sollen wissenschaftliche Mitarbeiter sowie Studierende für das Thema Gründung sensibilisiert und für die Verwertung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse qualifiziert werden.

„Mit der Start-up-Initiative Kilometer1, die wir gemeinsam mit der HTWG vorantreiben, gestalten wir die Gründungskultur an den Hochschulen in Konstanz aktiv mit und können bereits auf erste Erfolge zurückblicken“, kommentiert Dr. Christiane Klein, die an der Universität Konstanz für die EXIST-Gründungsberatung verantwortlich ist, den Erfolg in der aktuellen Wettbewerbsrunde. „Dass auf der vorhandenen Expertise nun aufgebaut wird, um das Thema in Konstanz und in der Region noch stärker zu verankern, halte ich für ein wichtiges Zeichen, das die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft weiter befeuern wird.“

Entrepreneurship etablieren, entdecken, entwickeln, entfalten

Im Rahmen von „E-ShipHoch4“ soll das Thema Gründung zunächst noch besser (1) etabliert und verankert werden, beispielsweise indem eine zentrale Anlaufstelle für Hochschulangehörige geschaffen wird. Dazu gehören auch (2) Maßnahmen zur Sichtbarmachung: Unter anderem soll die Start-up-Initiative Kilometer1 weiter bekanntgemacht und zusätzliche niederschwellige Informationsangebote geschaffen werden, die den Erstkontakt mit dem Thema Gründung ermöglichen. Unter dem Schlagwort „Gründung entwickeln“ (3) werden unternehmerische Denkweisen und Fähigkeiten vermittelt, konkrete Gründungsideen gestärkt, Kompetenzen gefördert sowie Beratung angeboten. Zudem sollen (4) bestehende Netzwerke in der Stadt Konstanz und der gesamten Bodenseeregion vertieft werden, um lokale wie regionale Expertisen für die Universitäts- und Hochschulmitglieder zu erschließen und Potenziale zu entfalten – etwa im Rahmen von Mentorings.

Insgesamt wurden 220 Anträge von Hochschulen und Universitäten aus allen Bundesländern für eine Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eingereicht. Die positiv begutachteten Projekte an den 142 prämierten Universitäten und Hochschulen starten im Frühjahr 2020, so auch das Verbundprojekt „E-ShipHoch4“ an den beiden Konstanzer Hochschulen.

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