BMBF Förderausschreibung: “Partizipative Wissenschaftskommunikationsprojekte im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!”

25. Februar 2021 | | 2 Minuten Lesezeit

cyberHR

Themen:

Startseite » News » BMBF Förderausschreibung: „Partizipative Wissenschaftskommunikationsprojekte im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!“

Mit der Förderrichtlinie sollen partizipativ ausgerichtete Vorhaben der Wissenschaftskommunikation gefördert werden, die den direkten Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft stärken, Kommunikation über Wissenschaft in die Breite tragen und partizipative und dialogorientierte Formate der Wissenschaftskommunikation weiterentwickeln.

Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!

Ziel der Wissenschaftsjahre ist es, die Öffentlichkeit stärker für Wissenschaft zu interessieren und die Wissenschaftsmündigkeit der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Entwicklungen in der Forschung werden dadurch transparenter und zugänglicher. Junge Menschen werden für Forschungsthemen begeistert und erhalten für ihre Berufswahl Anregungen. Außerdem werden kontroverse Debatten angeregt und vorangetrieben und die Möglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern zur direkten Teilhabe an Forschung ausgebaut. Ein übergeordnetes Ziel ist dabei die aktive Einbindung der Gesellschaft in wissenschaftspolitische Entwicklungsprozesse.

Themenfelder des Wissenschaftsjahres 2022

Die fünf übergeordneten Themenfelder sind:

  • Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Sicherheit,
  • Umwelt, Klima, Erde und Universum,
  • Gesundes Leben, Medizin, Pflege,
  • Kultur, Bildung, Wissen,
  • Innovation, Technik, Arbeit.

Gegenstand der Förderung

Gefördert werden Projekte, die Forschende und Zivilgesellschaft zusammenbringen und zum Dialog anregen. Die Vorhaben können ein breites Spektrum von analogen und digitalen Vermittlungs-, Informations- und/​oder Partizipationsformaten umfassen. Dazu zählen unter anderem beteiligungsfördernde Formate aus dem Bereich der edukativen Wissensvermittlung, interdisziplinäre und mobile gegebenenfalls im Verbund umzusetzende digitale oder analoge Vermittlungsformate sowie niedrigschwellige, popularisierende Formate, die auch wissenschaftsferne und schwer erreichbare Zielgruppen adressieren (siehe oben) und neue Orte der Wissenschaftskommunikation testen. Besonders gewünscht sind Vorhaben, die auf Partizipation abzielen und neue Formen der (auch niedrigschwelligen) Beteiligung entwickeln bzw. kollaborativ mit ihren Zielgruppen zusammenarbeiten. Die zu fördernden Projekte sollen mit ihren jeweiligen Formaten flexibel auf den Input – generiert durch die Fragen der Bürgerinnen und Bürger – eingehen können.

Wer ist antragsberechtigt?

Antragsberechtigt sind staatliche und nichtstaatliche Hochschulen, außeruniversitäre Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Museen und vergleichbare Einrichtungen der Wissens­vermittlung, Akademien, nichtstaatliche Organisationen (z. B. Volkshochschulen, Initiativen, Vereine, Verbände, ­Stiftungen) mit satzungsgemäßen Schwerpunkten in der Wissensvermittlung und/​oder Partizipation und Kommunen (Städte, Landkreise, Gemeinden). Antragsberechtigt sind weiterhin Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einem nachgewiesenen Schwerpunkt auf Forschung, Wissenschaftskommunikation und/​oder Partizipation.

Verfahren

Das Verfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projektträger, Kompetenzzentrum Wissenschaftskommunikation bis zum 7. Mai 2021 zunächst Projektskizzen vorzulegen.

Weitere Infos

cyberHR