Low-Code-Plattform für Konstanz

28. August 2024 | | < 1 Minute Lesezeit

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Die Konstanzer Stadtverwaltung plant die Einführung einer Low-Code-Plattform zur eigenständigen Software-Entwicklung. Sie ermöglicht es, digitale Anwendungen mit minimalem manuellem Programmieraufwand zu erstellen. So müssen die Entwickler keinen Code von Grund auf neu schreiben. Das ermöglicht der Verwaltung bürgerfreundlicher, transparenter und effizienter zu arbeiten.

Vergabe von Schrebergärten als Pilotprojekt

Die Stadt Konstanz verpachtet 400 Kleingärten im Gebiet Tägermoos und zusätzlich 50 Gartengrundstücke in den Konstanzer Stadtteilen. Die Warteliste dafür umfasst zurzeit mehr als 1.000 Plätze und bindet durch regelmäßige Anfragen Zeit und Personal. Nun wurde hierfür eine Low-Code Anwendung erstellt, um die Verwaltung der Kleingärten effizienter zu gestalten. Das wird sich ändern: Interessierte können künftig Anträge online einreichen. Eine automatisierte, jährliche Rückmeldung informiert die Angemeldeten über den aktuellen Wartelistenplatz. Sie erhalten zudem eine automatische E-Mail-Benachrichtigung, wenn sich
der Status des Antrags ändert.

Nach den positiven Erfahrungen während der Pilotphase ist für die IT klar, dass sie auch weiterhin mit der Low-Code-Plattform die Digitalisierung in der Verwaltung vorantreiben will. Im Laufe des Jahres sollen die ersten Anwendungen in den Echtbetrieb überführt werden. Durch die Aufteilung in einzelne Module und die Integration von Schnittstellen soll es möglich werden, die Anwendungen bei Bedarf zu erweitern und an größere Anforderungen anzupassen. Die notwendigen Mittel für die Low-Code-Plattform wurden für den nächsten Doppelhaushalt angemeldet.

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